Wer Martin Debes kennt,
wird diesen Artikel als einen der klaren, präzisen, verständlichen
erkennen und schätzen. Vielleicht hat er das Wort versendet für
gesendete Fernsehbeiträge ungewollt benutzt. Vielleicht ist es aber
auch eine Debessche Wortkreation aus vergeblich, vertan oder verbockt und
gesendet. Für mich als Informations- und Kommunikationstechniker schrillen
bei diesem Wort allerdings die Alarmglocken. Bei mir werden E-Mails versendet,
manchmal auch Briefe. Und es ist ja unter Umständen auch möglich,
Fernsehvideos per E-Mails zu versenden. Allerdings ist das bei der derzeitigen
Internet-Infrastruktur schon fast ein terroristischer Anschlag, auch wenn
inzwischen die meisten Mailsysteme eine Größenbegrenzung für
übertragene E-Mail-Anlagen haben.
PS.: Das 2:24 Minuten lange
Sahnestück aus Jens Beckers Film 'Die Kerzen von Erfurt' mit Bernhard
Vogel in der Hauptrolle ist als 23,9 MByte große MPG-Datei bei mir
gespeichert. |